Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Freimuth

Jahrgang 1957, studierte Physik an der Universität zu Köln.  1989 promovierte er zum Thema: Über die Transporteigenschaften valenzinstabiler Verbindungen und habilitierte sich 1994, ebenfalls an der Universität zu Köln.

Nach seiner Berufung 1996 an die Universität Karlsruhe kehrte er im Jahr 1998 an die Universität zu Köln zurück und nahm den Ruf auf eine C4-Professur für Experimentelle Festkörperphysik an. Von 1999 bis 2000 war er Geschäftsführender Direktor des II. Physikalischen Instituts und von 2000 bis 2002 Vorsitzender der Fachgruppe Physik. Von 2002 bis 2006 war er Sprecher eines Sonderforschungsbereichs, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Nach einem Forschungsaufenthalt an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada im Jahr 2002 war er von 2003 bis 2005 Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Seit April 2005 ist er Rektor der Universität zu Köln.

Prof. Dr. Dr. h.c. Freimuth war von 2008 bis 2010 sowohl Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen als auch Vorsitzender der Kölner Wissenschaftsrunde. Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Köln.

Seit 2007 ist er Vorsitzender des Kuratoriums des Max-Planck-Institutes für Züchtungsforschung sowie Mitglied des Kuratoriums der Max-Planck-Institutes für Gesellschaftsforschung, für Radioastronomie, für die Biologie des Alterns und für Stoffwechselforschung.

Im Februar 2018 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Tbilisi State University.

Dr. Dietrich Gottwald

Jahrgang 1953, studierte Mathematik und Volkswirtschaftslehre mit dem Abschluss Diplom-Mathematiker wirtschaftswissenschaftlicher Richtung an der Universität zu Köln. Anschließend promovierte er zum Dr. rer. pol. ebenfalls an der Universität zu Köln. Fast neun Jahre von November 1977 bis zum September 1986 war Dr. Dietrich Gottwald Wissenschaftlicher Assistent am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität zu Köln, bei Prof. Dr. Hans-K. Schneider.

Im Jahr 1983 gründete er das Softwareunternehmen omikron Systemhaus GmbH in Köln und in den folgenden Jahren weitere Firmen im IT-Bereich (Software und Services). Von 1995 bis 2018 war er geschäftsführender Gesellschafter der cardtech Card & POS Service GmbH in Köln. Seit 1990 ist er Partner der omikron Holding KG.

Er ist Mitglied in mehreren Aufsichtsräten, darunter seit 2009 der Vorsitz des Aufsichtsrats bei der Insiders Technologies GmbH in Kaiserslautern.

Gesellschaftlich engagiert er sich in zahlreichen Projekten in Köln. Er ist seit 1997 Gründungsvorstand der Start-Up-Initiative NUK - Neues Unternehmertum Rheinland e.V. und stv. Vorsitzender des Stiftungrats der Tropenschutzorganisation Oro Verde e.V. in Bonn.

Prof. Dr. Rainer Minz

Jahrgang 1959, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung und Informatik und schloss seine Ausbildung mit der Promotion zum Dr. rer. pol. 1986 ab.

Nach einer vierjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer der Aachen Münchener Informatik-Service GmbH begann er ab 1991 seine Laufbahn bei der Boston Consulting Group GmbH in Düsseldorf und Köln. Seit 1995 war er dort Senior Partner und Geschäftsführer.
Er startete seine Karriere bei der Boston Consulting Group zuerst als Leiter der Praxisgruppe Informationstechnologie Deutschland. Danach war er in gleicher Funktion für Europa zuständig und von 2000-2006 weltweiter Leiter der Praxisgruppe Informationstechnologie. Von 2007 bis 2012 war er Leiter des Kölner Büros und anschließend bis 2015 Leiter der Praxisgruppe Public Sector DACH. 2017 beendete er seine Karriere bei der Boston Consulting Group als Senior Advisor.

Seit 2009 ist Prof. Dr. Rainer Minz Aufsichtsratsmitglied der Universitätsklinik Köln und ab 1.5. 2015 Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Ebenfalls seit 2015 ist er Inhaber und Geschäftsführer der RM Consulting GmbH in Köln und hat einen Lehrauftrag am Lehrstuhl für Medien- und Technologiemanagement der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Seit November 2015 ist er Rektoratsbeauftragter der Universität zu Köln für Alumni, Fundraising und Transfer.

Gesellschaftlich engagiert er sich im Rotary Club Köln am Rhein, ist sowohl Mitglied des Ausschusses Kultur und Wirtschaft der IHK Köln und Mitglied des Vorstandes des Amerikahaus NRW e.V.

Karsten Gerlof

Der Diplom-Physiker und erfahrene Wissenschaftsmanager Karsten Gerlof wurde 1971 geboren.

Er studierte nach dem Abitur Physik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften an der Universität Oldenburg. Während des Studiums engagierte er sich als Studentisches Mitglied des Akademischen Senats der Universität und absolvierte einen Auslandsaufenthalt an einem Zentrum für die Erforschung der solaren Energienutzung in Spanien.

Nach dem Studienabschluss arbeitete er unter anderem in der Behörde für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg, zunächst als Referent der Senatorin, später als Leiter der Präsidialabteilung. 2002 wurde Gerlof Leiter der Stabsstelle Programmorientierte Förderung am Helmholtz-Forschungszentrum DESY. Später wechselte er in das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium, bevor er 2007 zum Kanzler der Hochschule Bremerhaven gewählt wurde. 2013 konnte die Universität Potsdam ihn dann als Kanzler gewinnen.

Karsten Gerlof ist in bundes- und landesweiten Arbeitskreisen engagiert, so war er 2011 bis 2013 Sprecher des Bundesarbeitskreises Rechnungswesen und Controlling der Fachhochschulkanzler und war von 2016 bis 2022 Landessprecher der Universitätskanzler in Berlin-Brandenburg. Nebenberuflich ist er als Dozent beim Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM) Speyer tätig.