Bei allem, was wir als Kölner Universitätsstiftung für die Zukunft planen und anstreben setzen wir auf die Kraft des bürgerschaftlichen Engagements. Erste Erfolge konnten wir dank großzügiger Unterstützung bereits verzeichnen. Sie motivieren zu mehr. Seien Sie dabei und haben Sie Teil an unseren Erfolgen!
Teilen Sie mit uns die Erfolge.
Unsere Erfolge im Überblick: Jahresbericht 2021/2022
Unser Jahresbericht 2021/2022 stellt kurz und knackig die wichtigsten Projekte unserer Stiftung vor. Dazu zählen unter anderem unser Leuchtturmprojekt InnoDom Cologne sowie die Ukrainehilfen. Das Gründungszentrum InnoDom Cologne wurde am 20. Juni 2022 feierlich eröffnet. Das innovative Bürogebäude bietet 164 Coworking-Plätze für Start-ups und gründungsnahe Dienstleister*innen. Im Rahmen der Ukrainehilfen haben wir unter anderem die Beratung und unbürokratische Unterstützung von geflüchteten Studierenden ermöglicht. Zusätzlich zur Dokumentation der Projekte finden Sie im Jahresbericht einen Überblick über die Finanzen der Kölner Universitätsstiftung.
Diese Erfolgsgeschichten zeigen: Gemeinsam können wir etwas bewegen! Unterstützen auch Sie unsere Arbeit mit Ihrer Zuwendung!
Bau des Gründungszentrums InnoDom Cologne
Eines der ersten Leuchtturmprojekte der Kölner Universitätsstiftung ist der Coworking Space InnoDom Cologne. Ermöglicht wurde der Neubau des innovativen Bürogebäudes durch eine großzügige Initialspende in Höhe von 20 Mio. Euro aus dem Kreis der Köln-Alumni.
Das Gebäude bietet insgesamt 164 Coworking-Plätze in offenen Arbeitswelten und geschlossenen Büros (Homebases). Auf zwei Etagen hat das Gateway ESC – der Gründungsservice der Universität zu Köln – einen Teil der Coworking-Plätze übernommen. Gründer*innen, die an das Gateway ESC angeschlossen sind, werden von Coaches und Mentor*innen beraten. Sie erhalten außerdem Unterstützung bei der Beantragung von Förderprogrammen und bei der Vernetzung mit Partner-Unternehmen und Investor*innen.
Erleben Sie hier einen virtuellen Gang durchs Gebäude.
Weitere aktuelle Informationen finden Sie hier: Website des Coworking-Spaces InnoDom Cologne
Ukrainehilfen
Die Kölner Universitätsstiftung stellte im Rahmen der Ukrainehilfen rund 4.700 Euro für die Cologne/Bonn Academy (CBA) in Exile bereit. Die CBA in Exile finanzierte mit den Spendengeldern die Ausstattung von fünf Büroarbeitsplätzen für Wissenschaftler*innen, die aus der Ukraine, Belarus und Russland geflüchtet waren. So konnten diese in Deutschland ihre Forschungen weiterführen. Die Arbeitsplätze wurden mit Bildschirmen, Tastaturen, Mäusen und Mehrfachsteckdosen ausgestattet. Zusätzlich wurden zwei Festplatzrechner und ein gemeinschaftlich genutzter Drucker angeschafft.
Der Ukrainekrieg dauert an. Sie haben weiterhin die Möglichkeit, betroffene Studierende und Wissenschaftler*innen durch Ihre Spende zu unterstützen!
SPENDENKONTO
Kölner Universitätsstiftung
IBAN: DE08 3705 0299 0000 7186 51
BIC: COKS DE 33XXX
Kreissparkasse Köln
Stichwort: Flüchtlingshilfe Ukraine
Die hier beschriebenen Maßnahmen stellen Unterstützungsbeispiele dar, wie Ihre Spende durch uns verwendet werden kann, um geflüchtete Studierende oder Wissenschaftler*innen zu unterstützen. Sollten mehr Spenden eingehen, als für diese konkreten Unterstützungsmöglichkeiten benötigt werden, kommen diese ähnlichen Projekten im Rahmen von in Not geratenen Studierenden und Wissenschaftler*innen an der Universität zu Köln zugute.
Erfolgreiche Konferenz zu Afrika
Unter dem Titel „African Futures“ fand vom 31. Mai bis 3. Juni 2023
die 9. European Conference on African Studies (ECAS) an der
Universität zu Köln statt. Rund 2000 Teilnehmer*innen aus Europa,
Afrika und aller Welt kamen für die Konferenz nach Köln. Die Kölner
Unistiftung ermöglichte durch finanzielle Zuwendungen zum einen die
Beauftragung einer professionellen Moderatorin für das
Eröffnungspanel „Is there a future for African Studies in Europe?“
Zum anderen wurden die bereitgestellten Stiftungsgelder verwendet,
um beim Roundtable „We have always been here: Unearthing Hidden
Histories - Prof. Joseph Major Nyasani at the UoC“ die fünf
Panel-Teilnehmenden auszustatten sowie
Snacks und Getränke für die Besucher*innen anzubieten. Darüber
hinaus wurden im Rahmen der Konferenz zwei Führungen „Decolonize
Cologne“ angeboten. „Die Konferenz und insbesondere der Roundtable
waren ein voller Erfolg und haben viel Beachtung gefunden“, freut
sich Martina Gockel, Scientific Project Manager beim Global South
Studies Center (GSSC), der hauptverantwortlichen
Organisationseinheit der ECAS.
Zusätzlich stellte die Unistiftung Gelder bereit, um die
Dissertation von Prof. Dr. Joseph Nyasani aus dem Lateinischen ins
Englische zu übersetzen. Durch die Übersetzung soll die Dissertation
einem größeren Leser*innenkreis zugänglich gemacht werden. Professor
Nyasani war der erste schwarze Absolvent der Universität zu Köln.
Seine Dissertation verfasste er 1969 zu den Kiisi in Kenia. Die
Fertigstellung der Übersetzung wird im Sommer 2024 erwartet.
Bereits fertiggestellt ist ein ebenfalls durch Stiftungsgelder
finanziertes Porträt von Professor Nyasani für die Reihe "Hier
entstehen: Kluge Köpfe!". Es hängt nun gegenüber vom Rektorat.
Weitere Infos zur Konferenz finden Sie hier!
Positive Rückmeldungen
Zum Wintersemester 2021/2022 konnten wir den Departments für Chemie rund 214.000 Euro für die Beschaffung von sieben größeren Laborgeräten zur Verfügung stellen. Die Geräte werden schwerpunktmäßig von Studierenden des Instituts für Anorganische Chemie im Rahmen ihrer Praktika genutzt. Erstmals kamen die neuen Geräte im Wintersemester 2021/2022 beim Praktikum des Bachelorstudiengangs Chemie im 5. Fachsemester zum Einsatz. Seither werden die Geräte regelmäßig im Rahmen der Praktika genutzt. Zusätzlich wird ein Teil der Geräte auch im Rahmen von Bachelorarbeiten verwendet. Praktikumsleiterin Dr. Corinna Hegemann vom Institut für Anorganische Chemie erhielt von den Studierenden ausnahmslos positive Rückmeldungen zu den neuen Geräten. Ein Teil der Geräte, wie beispielsweise das Röntgenpulverdiffraktometer, kommen aufgrund der hochwertigen Ausstattung außerhalb der Praktikumszeiten auch im Forschungsbetrieb zum Einsatz.